Am Sonntag steht in der Dritten Liga eine besonders emotionale Partie auf dem Programm: Der Chemnitzer FC empfängt am 9. Spieltag den FC Hansa Rostock im eigenen Stadion an der Gellertstraße. Die Vorfreude ist allerorts spürbar. Sowohl sportlich als auch aus der Historie heraus, ist das Spiel beider Traditionsvereine sicherlich für viele Fans ein Saisonhighlight.
Bei aller sportlicher Rivalität appellieren wir an alle Fans, sich beim Stadionbesuch in der Gellertstraße im Sinne ihres jeweiligen Vereins zu präsentieren.
Mit ohrenbetäubendem Support, leidenschaftlichen Anfeuerungsrufen der eigenen Mannschaft und anhaltendem Gesang können wir gemeinsam für Gänsehautstimmung im Stadion sorgen.
Der Grundgedanke des Fußballs basiert auf den Normen und Werten des Fairplays. Natürlich zeichnet sich der Volkssport, den wir alle so sehr lieben, vor allem durch Emotionen aus.
Tore, Sieg oder Niederlage – das alles macht den Reiz des Fußballs aus. Allerdings sollten wir uns immer ins Bewusstsein rufen, wie wir uns auf und abseits des Platzes verhalten. Gerade die nachfolgenden Generationen eifern den Spielern auf dem Platz und auch den Vorbildern auf den Rängen nach. Deshalb sollten wir ALLE unserer großen Verantwortung bewusst sein und bei allem Konkurrenzgedanken den Fairplay-Gedanken NIEMALS vergessen.
Wir sagen geschlossen JA zu starkem Support, Leidenschaft auf den Rängen und kreativen Anfeuerungsrufen! Aber wir sagen ALLE deutlich NEIN zu Gewalt, Schmährufen und Schmähplakaten sowie Pyrotechnik.
Uns allen muss bewusst sein, dass wir unsere Vereine deutschlandweit repräsentieren. Helft alle tatkräftig dabei mit, ein packendes, stimmungsvolles und faires Traditionsduell zu erleben, dessen bundesweite Ausstrahlung positive Schlagzeilen schreibt!
Mit sportlichen Grüßen!
F.C. Hansa Rostock: Michael Dahlmann, Rainer Friedrich, Constanze Steinke (Vorstand), Peter Vollmann (Cheftrainer), Christian Stuff (Kapitän)
Chemnitzer FC: Dr. Mathias Hänel (Vorstand), Sven-Uwe Kühn (Geschäftsführer), Stephan Beutel (Sportdirektor), Karsten Heine (Cheftrainer), Anton Fink (Kapitän)