Schlünz-Heimdebüt endete mit Debakel

Als bisher einzig sieglose Bundesliga-Mannschaft kreuzte am Samstag die Hertha aus Berlin im Ostseestadion auf. Pünktlich zur Heimpremiere von Hansa-Chefcoach Juri Schlünz. Die Sportschau krönte und präsentierte diese Partie als Spitzenspie“ was man an Hand der derzeitigen Tabellensituation ja kurzentschlossen erahnen konnte.

Als bisher einzig sieglose Bundesliga-Mannschaft kreuzte am Samstag die Hertha aus Berlin im Ostseestadion auf. Pünktlich zur Heimpremiere von Hansa-Chefcoach Juri Schlünz. Die Sportschau krönte und präsentierte diese Partie als Spitzenspie“ was man an Hand der derzeitigen Tabellensituation ja kurzentschlossen erahnen konnte. Hansa als 16. und Hertha als Tabellenschlusslicht – ein deftiges Spitzenspiel.

Vor 15.000 gespannten Fans im Rostocker Ostseestadion lief Uwe Möhrle zum ersten Mal in dieser Saison von Beginn auf. Weiterhin komplettierten die Viererkette Hill, Tjikuzu und Melkam. Im Mittelfeld bekamen René Rydlewicz, die Schweden Marcus Lantz und Joakim Persson sowie Thomas Schultz das vertrauen von Schlünz. Für Tore sollte neben Martin Max nun Rade Prica sorgen. Doch nach Toren sah es vorerst nicht aus. Hertha bestimmte das Spiel und sorgte für Chancen. Die logische Konsequenz dessen war die 1:0-Führung durch den brasilianischen Weltmeister Luizao in der 31. Spielminute. Zuvor bekam die Rostocker Defensiv-Akteure den Ball nicht aus der Gefahrenzone ehe Möhrle getunnelt, Torwart Schober ausgespielt war, der Rest war Formsache. Auch im zweiten Durchgang boten sich noch reihenweise Chancen für die Hauptstädter, welche durch Unvermögen nicht genutzt wurden.

Für Juri Schlünz war die Sache klar „Der Berliner Sieg war wirklich verdient“. Huub Stevens kann nach diesem Erfolg erst mal aufatmen und den zweiten Fight am Dienstag im Pokal entgegen sehen. „Die Jungs haben gekämpft und verdient gewonnen“, resümierte der Holländer. Die Rostocker finden sich nach dieser Niederlage nun mit fünf Punkten aus zehn Spielen auf dem Letzten Platz der Liga wieder und übernahmen die Rote Laterne der Hertha. Am kommenden Dienstag treffen beide Teams um 19:30 Uhr wiederum in Rostock in der Zweiten DFB-Pokalrunde aufeinander!

1. Bundesliga 2003/04, 10. Spieltag
FC Hansa Rostock – Hertha BSC 0:1 (0:1)

Rostock: Schober – Tjikuzu, Möhrle, Hill, Melkam – Rydlewicz (46. Arvidsson), Lantz, Persson (46. Aduobe), Schultz – Max, Prica (75. Di Salvo).

Tor: 0:1 Luizao (31.).

Schiedsrichter: Florian Meyer.

Zuschauer: 15.000 im Rostocker Ostseestadion.

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Von Martin Schuster

Martin ist seit den 1990ern Hansa-Fan und gründete 2001 das Online-Magazin HANSA NEWS, welches er bis heute betreibt.

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