Der FC Hansa Rostock steht mit dem Rücken zur 3. Liga und belohnt sich in den Spielen nicht, wie es Trainer Wolfgang Wolf unterstreicht. Auch gegen die direkten Abstiegskandidaten, wie Aachen, Karlsruhe oder Aue, konnte der FC Hansa im Jahr 2012 keinen vollen Dreier einfahren. „Irgendwann müssen wir mal belohnt werden und das Ganze in eine andere Richtung drehen.“, prophezeit, besser fleht, Wolf schon seit Wochen. Und es ändert sich nichts. Die vorab vom Trainer kritisierten individuellen Schwächen wurden gegen die Erzgebirgler im sechsten sieglosen Spiel in Folge nicht abgestellt, sondern reihten sich mit der Roten Karte sowie dem verschossenen Elfmeter nahtlos in den bekannten Saisonalltag ein. Reaktionen auf die erkannten Fehler blieben fern, die treuen Fans werden mit sanften Rabatten und hilflosen Marketing-Aktionen gelockt, doch der sportliche Erfolg, um den es primär gilt, bleibt auf der Strecke. Wunder gibt es nicht in Rostock. Heute nicht, aber morgen? Wer glaubt noch dran?
Bekannter Saisonalltag: Wunder gibt es nicht in Rostock
Der FC Hansa Rostock steht mit dem Rücken zur 3. Liga und belohnt sich in den Spielen nicht, wie es Trainer Wolfgang Wolf unterstreicht. Auch gegen die direkten Abstiegskandidaten, wie Aachen, Karlsruhe oder Aue, konnte der FC Hansa im Jahr 2012 keinen vollen Dreier einfahren.