Aufsteiger! Nie mehr, nie mehr…

„AUFSTEIGER! Nie mehr, nie mehr… AUFSTEIGER!“ Man kann es nicht laut und vor allem oft genug sagen nach diesem fantastischen Osterwochenende (und alle „weniger-HANSA-Fans“ die meine Kolumne lesen mögen mir verzeihen, dass ich mich heute mal nur um den FCH kümmere).

„AUFSTEIGER! Nie mehr, nie mehr… AUFSTEIGER!“ Man kann es nicht laut und vor allem oft genug sagen nach diesem fantastischen Osterwochenende (und alle „weniger-HANSA-Fans“ die meine Kolumne lesen mögen mir verzeihen, dass ich mich heute mal nur um den FCH kümmere). Wir müssen uns all die Schlachtrufe, Livebilder aus dem Netz und Emotionen immer wieder aufrufen, weil sich dieser Aufstieg noch so komisch anfühlt (und damit irgendwie super zur ganzen Saison passt). Wir haben fünf Matchbälle zum Aufstieg, vergeigen erstmalig in dieser Runde zwei hintereinander und während einer Pause, auf dem Weg zurück zum Platz, sorgen Andere dafür, dass wir verwandeln. Ich glaube, es gab wohl keinen HANSA-Fan am Ostersamstag der, wo und wie auch immer er die Spiele der anderen Mannschaften verfolgt hat, nach dem Sieg von Erfurt über Wehen Freudentänze vollführt hat. Nee, so unaktiv einen Erfolg zu erzielen, passt uns nicht, das hat irgendwas Unverdientes. An diesem Eindruck änderte auch der gewonnene Punkt aus dem alten Bayern-Stadion am Sonntag nichts (und selbst der plötzlich mögliche Platzsturm dort, schien für die Beteiligten unerwartet und unpassend gewesen zu sein). Erst nach diesem Spiel (und auch nicht gerade plötzlich) kam Einem der Gedanke: Wann HANSA eigentlich das letzte Mal eine Spielzeit mit 71 Punkten beendet und damit den direkten Wiederaufstieg aber so was von verdient hat?! Ich schätze mal noch nie, und darum kramte ich in Ermangelung des aktuellen das Aufstiegstrikot von 2007 aus der Tüte, zog es über die stolzgeschwellte Brust und fing an, mich dann doch endlich zu freuen.

Ja, wir sind zurück in der 2. Liga! Oder auch „Zurück aus dem Urlaub“ (um unser offizielles Aufstiegsshirt zu zitieren), einen Spruch den ich klasse finde, auch wenn er für Mecklenburger Verhältnisse fast schon ein wenig zu ironisch daherkommt. Der bombastische Pyro-Empfang der Mannschaft am Ostseestadion war alles andere als das, viel eher schon Europa-League-reif und wenn unsere Junioren nun noch DFB- und wir Landespokalsieger werden, dann kann HANSA endlich auch das Ziel ins Auge fassen, welches der erste Vorsitzende unseres Vereins auf der Gründungsveranstaltung des F.C. HANSA Rostock e.V. am 28. Dezember 1965 formulierte, „dass wir unseren besonderen Ehrgeiz darin sehen, die leider bisher nicht errungene Deutsche Meisterschaft […] eines Tages zu erobern“.

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Von Olaf Peters

Olaf Peters, Jahrgang 1971, war mit sieben das erste Mal im Ostseestadion und leidenschaftet seit dem mit unserem FCH.

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