Bremer Pokalsieg mit Auswirkungen

Dank des Bremer Pokalsieges hat sich der FC Hansa für den Ligapokal qualifiziert und kann sich somit über eine Antrittsprämie von 256.000 EUR freuen. Werder Bremen zeigte im Finale gegen Zweitligist Aachen eine solide Leistung und gewann vor 72.

Dank des Bremer Pokalsieges hat sich der FC Hansa für den Ligapokal qualifiziert und kann sich somit über eine Antrittsprämie von 256.000 EUR freuen. Werder Bremen zeigte im Finale gegen Zweitligist Aachen eine solide Leistung und gewann vor 72.000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion mit 3:2 (2:0). Vor allem der Ex-Brandenburger Tim Borowski war mit seinem Doppelpack in der 31. Minute sowie in der 84. Minute maßgeblich am Erfolg der Werderaner beteiligt.

Zu Beginn der Partie, war deutlich zu spüren, dass es sich um ein Finale handelte. Beide Mannschaften spielten zögerlich und wollten keinen frühen Rückstand riskieren. Dann die beste Viertelstunde des Finales. Nach einer schönen Vorarbeit von Fabian Ernst war es Tim Borowski, der den ball sicher zum 1:0 einschob. Nach weiteren 13 Minuten setzte sich Ivan Klasnic schön auf der linken Seite durch und schob den Ball sicher zum 2.0 ein.

Schon wie der sichere Sieger aussehend spielten die Werderaner zu Beginn der zweiten Halbzeit. Diese wurde dann auch prompt bestraft. Den Anschlusstreffer für tapfer kämpfende Aachener erzielte Stefan Blank in der 51. Minute. Werder zeigte sich ein wenig geschockt und ließ in der Folgezeit mehr Chancen zu. Aachen brachte sich gegen Ende der Partie selbst um den verdienten Lohn. Ein dummes Foul von George Mbwando wurde von Schiedsrichter Fandel mit Rot geahndet. Werder danach wieder mit Luft. Ailton und Klasnic scheiterten am stark aufgelegten Stephan Straub. Sechs Minuten vor Ende dann die Entscheidung. Borowski lief alleine auf den Aachener Keeper Straub zu und scheiterte zunächst. Borowski jedoch hatte Glück, der Ball sprang zur Seite und er schob ihn lässig zum 3:1 ein. Den Schlusspunkt in einem unterhaltsamen Spiel setzte Eric Meier als er höher sprang als alle Verteidiger und in die linkere obere Ecke köpfte.

Die Hansa-Kogge trifft in der ersten Runde des Ligapokals nun auf Bayer 04 Leverkusen. In einem möglichen Halbfinale wartet der deutsche Vizemeister Bayern München, der automatisch für das Halbfinale gesetzt ist. Die Rostocker profitieren dabei von den Teilnahmen anderer Verein – HSV, Schalke und Dortmund – am UI-Cup.

DFB-Pokal 2003/04, Finale
SV Werder Bremen – Alemannia Aachen 3:2 (2:0)

Werder Bremen: Reinke – Stalteri, Ismaël, Krstajic, Schulz (90. Skripnik) – Baumann – Borowski (88. Charisteas), F. Ernst – Micoud – Ailton, Klasnic (87. Valdez) – Trainer: Schaaf.

Alemannia Aachen: Straub – Landgraf (73. Fiel), Klitzpera, Mbwando, Blank – Paulus – Grlic, Pflipsen (79. Gomez), D. Brinkmann (83. van der Luer) – Meijer, Salou – Trainer: Berger.

Tore: 1:0 Borowski (31.), 2:0 Klasnic (45.), 2:1 Blank (51.), 3:1 Borowski (84.), 3:2 Meijer (90+3.).

Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg).

Zuschauer: 71682 (ausverkauft) im Berliner Olympiastaidon.

Rote Karten: Mbwando (75., grobes Foulspiel).

Gelbe Karten: Ismaël – Klitzpera, Blank, Meijer.

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Von Andreas Steinborn

Andreas schrieb zu Bundesliga-Zeiten über unseren FC Hansa.

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