DFB-Pokal: Fortuna Düsseldorf zu stark für Hansa

Endlich wieder ein DFB-Pokalspiel in Rostock! Der FC Hansa Rostock verlor jedoch in der ersten Runde des DFB-Pokals 2016/2017 mit 0:3 (0:1) gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Und das bei einer klasse Stimmung und 18.

Endlich wieder ein DFB-Pokalspiel in Rostock! Der FC Hansa Rostock verlor jedoch in der ersten Runde des DFB-Pokals 2016/2017 mit 0:3 (0:1) gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Und das bei einer klasse Stimmung und 18.100 Zuschauern im Rostocker Ostseestadion.

Vom Start an zeigte der Favorit aus Düsseldorf einen starken Auftritt und erarbeiteten sich in den ersten 20 Minuten mehrere große Möglichkeiten zur Führung, doch die Latte und Keeper Marcel Schuhen hielten die Jungs von der Ostsee im Spiel. In der 21. Minute lenkte der Düsseldorfer Sobottka, nach einem kleinen Tumult im Sechszehner, den Ball mit dem Arm über die Linie zum 0:1. Schiedsrichter Willenborg und seine Kollegen sahen dieses Tor als regelkonform an, was allerdings äußerst fragwürdig ist. Auch nach Befragungen der Spieler und Ex-Hansa-Trainer Funkel gab es keine Änderung der Entscheidung. Der Treffer war irregulär, aber sehr verdient!

Der Rückstand brachte jedoch einen Ruck durch die Mannschaft und so begann die Brand-Elf endlich an Druck auf den Kasten von Michael Rensing zu machen. So übernahm der FCH zunehmend mehr das Spielgeschehen und von einem Klassenunterschied war plötzlich nichts mehr zu merken. Nach guten Angriffen und aufopferungsvoller Spielweise konnte in der ersten Halbzeit leider kein Profit rausgeschlagen werden. So ging es mit einem bitteren 0:1 in die Kabinen.

In der zweiten Hälfte des Spiels sollte es genau so weiter gehen wie der erste Durchgang aufgehört hatte und so blieb die Aufstellung unverändert. Zehn Minuten lang hatte sich der FCH auch druckvoll zwei Riesenmöglichkeiten erspielt. So waren es Andrist (50.) und Ziemer (55.), die nach gut herausgespielten Angriffen den Ball nicht über die Linie bekamen. Die Zeichen standen auf Ausgleich ,doch Düsseldorf zeigten in der 57. Minute wie blitzschnell es gehen kann. Nach einer Ecke und bei schlechter Zuteilung in der Rostocker Defensive brauchte Sobottka nur noch zum 0:2 einnicken. (Mit dem Kopf ist sowas auch regulär.) Jetzt war der FCH gezwungen komplett aufzumachen und mehr auf Risiko zu spielen. So dauerte es grade mal fünf Minuten und F95-Stürmer Bebou köpfte völlig unbedrängt zum 0:3 ein. Das war die Entscheidung und bei Hansa war sofort die Luft raus. Bis zum Schluss konnte der FCH nur eine müde Torchance einfahren und mussten sich so einem Pokalaus hingeben.

Besonders Bemerkenswert war, dass die Stimmung im Ostseestadion zu keiner Minute nachgelassen hat. Das gefiel auch Hansa-Fan Marteria, der mit seinem Musiker-Freund Campino, Frontsänger der Toten Hosen und Fortuna-Edelfan, das Spiel von der VIP Lounge im Stadion verfolgte.

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