Hansa Rostock gegen Dynamo Dresden wohl ohne Torwart Markus Kolke

Vor dem Ost-Klassiker Hansa Rostock gegen Dynamo Dresden bangen die Hanseaten um ihren sonst so beständigen Torwart Markus Kolke. Der Hansa-Kapitän wird wahrscheinlich aufgrund einer muskulären Geschichte, die aus dem Rücken resultiert, ausfallen, so Trainer Jens Härtel auf der Pressekonferenz am Donnerstag.

Vor dem Ost-Klassiker Hansa Rostock gegen Dynamo Dresden bangen die Hanseaten um ihren sonst so beständigen Torwart Markus Kolke. Der Hansa-Kapitän wird wahrscheinlich aufgrund einer muskulären Geschichte, die aus dem Rücken resultiert, ausfallen, so Trainer Jens Härtel auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Welcher Keeper stattdessen zwischen den Pfosten ist noch nicht entschieden. Mit Luis Klatte (21) und Ben Voll (20) stehen zwei junge Ersatztorhüter vor ihrem Profidebüt im Hansa-Trikot, die auch in den Testspiel im Einsatz waren.

Das brisante Ostduell wird von beiden Fanlagern und den Teams euphorisch entgegengefiebert. 14.500 Zuschauer werden im Ostseestadion erwartet und sind nach der aktuellen Corona-Situation zugelassen, auch Dynamo-Fans werden im Gästeblock dabei sein. „Das sind Spiele, auf die man sich am meisten freut.“, berichtet Innenverteidiger Thomas Meißner vor seinem ersten Derby an Bord der Hansa-Kogge. Die eingespielte Härtel-Elf ist bis auf Kolke einsatzbereit und heiß auf das Topspiel des vierten Spieltags der 2. Fußball-Bundesliga. „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe. Die Fans lechzen danach, dass wir Dresden schlagen. Wir werden an unser Limit gehen müssen.“, weiß der gebürtige Sachse Jens Härtel.

Beide Aufsteiger sind gut bis sehr gut in die Zweitliga-Saison gestartet. Zwei Siege und ein Remis stehen auf der Seite der Dresdner (7 Punkte und 6:1 Tore) sowie je ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage für die Rostocker (4 und 5:4). Dazu kamen beide Teams im DFB-Pokal durch einen knappen Sieg gegen Ligakonkurrenten eine Runde weiter. Die letzten drei Heimspiele verlor die Hansa-Kogge in der 3. Liga allesamt mit 1:3 und gewann zuletzt vor zehn Jahren am 9. April 2011 in der Aufstiegssaison mit 1:0 und hatte damals mit Jörg Hahnel einen gebürtigen Sachsen im Tor. Aufgrund dieser Bilanz gilt vor eigenem Publikum einiges gut zu machen!

Wer nicht im Stadion dabei sein kann, kann die Partie am Samstagabend live und in voller Länge auf Sky sowie auf Sport1 verfolgen. Zudem läuft unser Liveticker auf Twitter und das Fanradio beider Teams.

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Von Redaktion

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