Max Kremer mit Siegtreffer in letzter Sekunde

Die zweite Mannschaft des FC Hansa Rostock kam am gestrigen Abend im Nachholspiel gegen die Reinickendorfer Füchse zu einem knappen 2:1 (1:1)-Erfolg und ist damit nur noch einen Punkt hinter der Tabellenspitze.

Die zweite Mannschaft des FC Hansa Rostock kam am gestrigen Abend im Nachholspiel gegen die Reinickendorfer Füchse zu einem knappen 2:1 (1:1)-Erfolg und ist damit nur noch einen Punkt hinter der Tabellenspitze. Der umjubelte Schlusstreffer gelang Max Kremer in der zweiten Minute der Nachspielzeit. Erneut bewies die Rietentiet-Elf große Moral und unermüdlichen Kampfgeist bis zum Schluss.

Von Beginn an wurde deutlich, in welche Richtung es an diesem Abend gehen sollte. Die Gastgeber begannen druckvoll und hatten gleich in den ersten Spielminuten gute Chancen. Marcel Kunstmann (2.), Mathias Wenger (3.) und Patrick Kühn nach schöner Vorlage von Kunstmann (5.) scheiterten noch am Berliner Keeper. Nach einer Ecke von Max Kremer war es dann nach einer knappen Viertelstunde soweit – Kapitän Hannes Grundmann köpfte und die Kugel ging vom Innenpfosten ins Tor (16.). Danach verflachte die Partie etwas, die Rostocker blieben jedoch weiterhin das Team mit dem deutlichen Gros an Spielanteilen. Nach einem Freistoß von Kremer verpasste Kunstmann nur knapp (25.). Patrick Kühn (29., 31. und 35.) fehlte zudem noch das nötige Quäntchen Glück. Nach schöner Vorarbeit von Wenger scheiterte dann Kunstmann am guten Berliner Keeper Lohmann (44.). In der Schlussminute der ersten Hälfte kamen die Gäste mit ihrer ersten echten Chance im Anschluss an eine Ecke per Kopfball durch Akguel zum sehr schmeichelhaften Ausgleich (45.).

Zu Beginn der zweiten Hälfte musste Maik Sadler dann gegen Haubitz Kopf und Kragen riskieren (46.). Die Partie war nun etwas offener, da die Berliner ihre Chance auf mehr als nur einen Punkt witterten. Den Mannen von Axel Rietentiet fiel in dieser Phase in der Offensive wenig ein. Die nächste Chance hatte Max Kremer nach schönen Pass von Rico Gladrow, doch Kremer zögerte zu lange mit dem Abschluss (69.). Das Spiel stand in dieser Phase auf des Messers Schneide. Auch die Gastgeber erhöhten nun noch einmal das Tempo. Die besseren Chancen hatten jedoch die Gäste. So musste Sadler erneut in höchster Not retten (78.). Die beste Hansa-Chance hatte dann der eingewechselte Moris Fikic, der nach feinem Alleingang den Abschluss aus Nahdistanz vergaß (83.). Nach Vorarbeit von Tsiatouchas verzog Kremer knapp (87.). Einen Schuss von Fikic konnte der Berliner Keeper gerade noch so zur Ecke lenken (88.). In den Schlussminuten häuften sich die guten Einschussmöglichkeiten und dann war es nach einem Schuss von Gladrow soweit, der Keeper konnte nur nach vorne abwehren und Kremer war zur Stelle (90.+2).

„Was soll man sagen, schon wieder so ein spätes Tor und diesmal am Ende drei Punkte. In der ersten Halbzeit haben wir einige gute Chancen ausgelassen. In der zweiten Hälfte haben die Berliner dann besser gespielt und hätten am Ende dann sicherlich auch einen Punkt verdient gehabt. Nun ist es halt so gekommen und wir sind damit da vorne noch immer bestens dabei.“, so Trainer Rietentiet.

Oberliga Nord 2010/11, 16. Spieltag
FC Hansa Rostock – Reinickendorfer Füchse 2:1 (1:1)

Rostock: Sadler – Schumski, Grundmann, Wenger, Starke – Wullwage (62. Fikic), Kremer, H. Cekirdek (67. Gladrow), Tsiatouchas – Kühn (74. Koop), Kunstmann.

Tore: 1:0 Grundmann (16.), 1:1 Akguel (45.), 2:1 Kremer (90.).

Schiedsrichter: Peter Plaue (Stendal).

Gelbe Karten: Schumski – keine.

Zuschauer: 110.

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Von Arne Taron

Arne arbeite schon seit vielen Jahren als Freier Journalist in Rostock. Zu seinen "Steckenpferden" gehören im Rostocker Sport u.a. die Berichterstattung über den Rostocker Eishockey Club (REC). Zudem berichtet er in der lokalen Sportpresse über den Nachwuchs des FC Hansa Rostock und nicht zuletzt auch über den Rostocker Kreisfußball.

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