Stimmung beim Training überraschend gut

Am Mittwoch, den 8. März 2006, trainierten die Hansa-Profis von 15 bis 16 Uhr auf dem Trainingsplatz an der Kopernikusstraße. Nicht dabei waren Gledson und Kapitän rené Rydlewicz. Rade Prica und Zsolt Löw liefen 20 Minuten.

Am Mittwoch, den 8. März 2006, trainierten die Hansa-Profis von 15 bis 16 Uhr auf dem Trainingsplatz an der Kopernikusstraße. Nicht dabei waren Gledson und Kapitän rené Rydlewicz. Rade Prica und Zsolt Löw liefen 20 Minuten.

Zunächst wurde sich kurz erwärmt (Laufen und Stretchen). Dies nutzten die Herren Schied, Lapaczinski und Pohl dazu, sich über die ernst gemeinte Aussage des DSF-Reporters zu amüsieren, der meinte, dass Schied der beste offensive Kopfballspieler bei Hansa sei. Die Spieler kamen gar nicht mehr aus dem Lachen heraus – verständlicherweise. Überhaupt war die Stimmung überraschend gut, was sicherlich auch am sonnigen Wetter lag.

Die Laune der Spieler verbesserte sich noch mehr als Trainer Frank Pagelsdorf zum allseits beliebten Handball bat. Dazu wurden jeweils zwei Tore auf die circa 20 Meter voneinander entfernten Grundlinien gestellt. Folgende Teams spielten gegeneinander:

Grün: Schober, Busch – Stein, Sebastian, Madsen, Maul – Flavio, Gaede, Hansen, Müller – Schied, Kern.
Schwarz: Bräutigam, Keller – Brecko, Pohl, Lapaczinski, Hartmann – Lange, Shapourzadeh, Cetkovic, Rathgeb – Di Salvo, Arvidsson.

Der Ball darf bei diesem Spiel nur per Hand gepasst werden. Tore dürfen nur volley mit Fuß oder Kopf erzielt werden, wobei ein Kopfballtor doppelt zählt. Das Spiel endete 20:19 für Team Grün.

Danach wurde Fußball gespielt. Und zwar folgende Variante: Jeweils ein Tor wurde auf die Grundlinien gestellt und je ein Tor auf die Seitenlinien. Da zwischen 16er und Mittellinie noch je eine weitere Linie gezogen wurde, entstanden so zwei Felder. Die Teams spielten hauptsächlich auf dem kleinen Feld zwischen den Seitenlinien. Sobald jedoch Pagelsdorf pfiff, musste schnell umgeschaltet werden, denn nun ging das Spiel in die andere Richtung – plötzlich waren also die Außenspieler in der Abwehr beschäftigt und mussten den Konter der angreifenden Mannschaft abfangen. Nach ca. 40 Minuten Spielzeit stand es 6:1 für Team Grün. Tore durch Maul (2), Stein (2), Flavio, Schied und Arvidsson. Team Schwarz wurde danach zum Auslaufen geschickt – Team Grün konnte gehen oder, wie z.B. Gaede und Sebastian, Torschüsse üben.

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Von Hinner

Hinner beobachtete einst das Training bei den Profis des FC Hansa.

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