Ein Feiertag für alle Hansa-Fans! Tradition und Sport sind die Gewinner: Die DKB-Arena wird zukünftig wieder OSTSEESTADION heißen und die Profis des FC Hansa Rostck gewinnen in Greifswald das Landespokalfinale gegen die TSG Neustrelitz mit 1:0 und sichern sich damit die Teilnahme am DFB-Pokal 2015/2016. Vor 4.500 Zuschauern erzielte Christian Bickel das Tor des Tages.
Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) aus Berlin wird ihre Namenspartnerschaft mit der Ostseestadion GmbH & Co. KG vorzeitig beenden und gibt damit die Namensrechte an dem 29.000 Zuschauer fassenden Stadion zwei Jahre früher als ursprünglich geplant, an den Drittligisten zurück. Die DKB kaufte die Rechte 2007 für zehn Jahre.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass unser langjähriger und verlässlicher Partner DKB mit diesem Entgegenkommen einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unseres Vereins und für unsere Strategie 2020 leistet“, sagt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des FC Hansa Rostock. Künftig wird die Spielstätte des Vereins damit wieder Ostseestadion heißen.
„Ich hoffe, das ist auch ein zusätzlicher Anreiz für unsere Fans, am Samstag ins Stadion zu kommen und die Mannschaft zu unterstützen“, so Harald Ahrens, Hansa-Aufsichtsratsvorsitzender. Der FC Hansa will sich bei der Begegnung am 16. Mai 2015 gegen den FC Energie Cottbus endgültig den Klassenerhalt sichern und das Triple besiegeln. Für Fans und Mitglieder wird der 16. Mai 2015 also ein denkwürdiger Tag, der historisch aufgrund der Stadion-Umbenenung in die Geschichte des Traditionsvereins eingehen wird.
Auch der Hauptsponsor möchte seinen Beitrag zu diesem hanseatischen Feiertag leisten und überlässt dem Stadion den Platz auf der Trikot-Brust. So werden Ziemer, Danso Weidlich und Co. statt mit dem gewohnten Schriftzug des Unternehmens mit OSTSEESTADION-Trikots auflaufen.