Addy-Waku Menga mit lupenreinen Hattrick

Der FC Hansa Rostock II sorgte mit einem Kantersieg am Freitagabend gegen Mitkonkurrent im Rennen um die Regionalligaplätze, Tennis Borussia Berlin, für ein kräftiges Ausrufezeichen. Im Berliner Mommsenstadion kam die Mannschaft von Trainer Thomas Finck zu einem deutlichen 6:1 (2:0)-Erfolg gegen die Berliner und unterstrich damit deutlich die Ambitionen auf Liga drei.

Der FC Hansa Rostock II sorgte mit einem Kantersieg am Freitagabend gegen Mitkonkurrent im Rennen um die Regionalligaplätze, Tennis Borussia Berlin, für ein kräftiges Ausrufezeichen. Im Berliner Mommsenstadion kam die Mannschaft von Trainer Thomas Finck zu einem deutlichen 6:1 (2:0)-Erfolg gegen die Berliner und unterstrich damit deutlich die Ambitionen auf Liga drei.

Bereits das Hinspiel war mit 4:4 ausgesprochen interessant und torreich. Diesmal fielen zwar wieder jede Menge Tore, die Verteilung fiel diesmal jedoch klar zu Gunsten der stark aufspielenden Hansestädter aus. Die Gäste erwischten gleich einen super Start in die Begegnung – nach gerade einmal fünf Spielminuten konnte Simon Tüting den FCH in Führung bringen. Nach knapp 20 Spielminuten konnte Stürmer Clemens Lange dann sogar zum 2:0 nachlegen (18.). Die Platzherren hatten sich zwar viel vorgenommen, agierten nun jedoch zunehmend nervöser und wussten sich kaum dem Spiel des FCH II zu erwehren. Die Gäste spielten weiter munter auf und konnten die wertvolle 2:0-Führung ohne größere Probleme mit in die Halbzeitpause nehmen.

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten dann abermals die Gäste. Stürmer Addy-Waku Menga schraubte die Führung nur eine Minute nach Wideranpfiff auf 3:0 in die Höhe. TeBe nun völlig von der Rolle, es dauerte gerade einmal zwei weitere Spielminuten bis der TeBe-Schlussmann erneut die Kugel aus seinem Kasten holen durfte. Wieder war es Addy-Waku Menga der für das Rostocker Tor zum vor entscheidenden 4:0 sorgen konnte (48.). Menga krönte seine starke Leistung dann sogar noch mit dem 5:0 in der 71. Spielminute. Damit machte der Stürmer, der unter Profi-Coach Frank Pagelsdorf in der Bundesliga bislang kaum zum Zuge kam, einen lupenreinen Hattrick innerhalb von gerade einmal 25 Spielminuten! Die Gäste ließen an diesem Tag einfach nicht locker und ließen ihrer Spielfreude freien Lauf. So fiel dann sogar noch das 0:6 durch Clemens Lange neun Minuten vor Schluss (81.). Immerhin kamen die enttäuschenden Gastgeber in der Schlussminute noch zum 1:6-Ehrentreffer (90.). Eine famose Leistung des FCH II, der damit in der Tabelle den zweiten Platz (50 Punkte) weiter festigen konnte.

„Das war natürlich eine ganz starke Leistung der Mannschaft und ein am Ende hoch verdienter Sieg für uns. Wir haben heute zu sehr günstigen Zeitpunkten die Tore gemacht, das hat den Berliner natürlich den Zahn gezogen. Wir wussten um den großen Druck, unter den TeBe vor diesem Spiel stand. Das es am Ende so deutlich wurde, war vor Beginn natürlich nicht so zu erwarten, ist aber natürlich umso erfreulicher.“, freute sich Trainer Thomas Finck.

Oberliga Nordost 2007/08, 31. Spieltag
Tennis Borussia Berlin – FC Hansa Rostock II 1:6 (0:2)

Rostock: Kerner – Binder (74. Beyer), Buschke, Grundmann, Dojahn – Pett, Albert, Tüting (79. R. Lange), Menga – C. Lange (85. Jänicke), Kocer.

Tore: 0:1 Simon Tüting (5.), 0:2 Clemens Lange (18.), 0:3 Addy-Waku Menga (46.), 0:4 Addy-Waku Menga (48.), 0:5 Addy-Waku Menga (71.), 0:6 Clemens Lange (81.), 1:6 Danny Kukulies (90.).

Schiedsrichter: Marcel Unger (Nordhausen).

Zuschauer: 721 im Berliner Mommsenstadion.

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Von Arne Taron

Arne arbeite schon seit vielen Jahren als Freier Journalist in Rostock. Zu seinen "Steckenpferden" gehören im Rostocker Sport u.a. die Berichterstattung über den Rostocker Eishockey Club (REC). Zudem berichtet er in der lokalen Sportpresse über den Nachwuchs des FC Hansa Rostock und nicht zuletzt auch über den Rostocker Kreisfußball.

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