Mit Sarpreet Singh heuerte der achte Neuzugang für die Spielzeit 2023/2024 an Bord der Hansa-Kogge an. Der Neuseeländer wechselt von der zweiten Mannschaft des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München an die Ostseeküste und hat beim FC Hansa einen Dreijahresvertrag bis Sommer 2026 unterschrieben. Zu den Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.
Kristian Walter, Sportdirektor beim FC Hansa Rostock: „Mit Sarpreet Singh haben wir einen technisch sehr versierten Spieler unter Vertrag genommen, der sich in der offensiven Zentrale zuhause fühlt und uns mit seiner Spielintelligenz neue Impulse verleihen wird. Er hat seine Qualität in der zweiten Liga bereits unter Beweis gestellt und wird unserem Spiel noch mehr Variabilität verleihen.“
Der im neuseeländischen Auckland geborene Sarpreet Singh wurde vom FC Bayern München in den vergangenen Jahren mehrfach in die 2. Bundesliga ausgeliehen. Hier absolvierte er insgesamt 50 Zweitliga-Partien für den 1. FC Nürnberg und zuletzt den SSV Jahn Regensburg und erzielte dabei sechs Tore. Für den FC Bayern kam der 24-Jährige zuvor auf zwei Bundesliga-Begegnungen und für die zweite Mannschaft auf 38 Spiele in der dritten Liga. Der zentrale Mittelfeldspieler markierte in dieser Zeit zehn Tore in 3. Liga.
„Ich freue mich sehr auf dieses neue Kapitel in meiner Karriere und künftig für einen Traditionsverein und in diesem fantastischen Stadion zu spielen. Bislang hatte ich nur die Erfahrung gegen Hansa anzutreten, daher kann ich es kaum erwarten, nun für Hansa aufzulaufen“, so Sarpreet Singh, der beim FC Hansa die Rückennummer 28 trägt.
Vor seinem Wechsel nach Europa hatte Singh bei seinem neuseeländischen Verein Wellington Phoenix in der australischen A-League mit neun Toren in 40 Spielen auf sich aufmerksam gemacht. Für die A-Nationalmannschaft Neuseelands spielte Sapreet Singh, dessen Eltern ursprünglich aus Indien stammen, bisher neunmal und traf dabei einmal. Im Nachwuchs gelang ihm 2015 mit den „Kiwis“ der Gewinn der U17-Ozeanienmeisterschaft, ein Jahr später konnte er mit der U20 seines Heimatlandes diesen Titelgewinn wiederholen.