Der FC Hansa Rostock hat zum Auftakt der 2. Fußball-Bundesliga 2006/ 2007 beim SC Freiburg mit dem 0:0 einen Punkt geholt. Nach einer knappen Stunde musste Kai Bülow mit einer Gelb-Roten Karte vom Feld, doch mit Glück konnte das Unentschieden gehalten werden.
Allerdings war mehr drin für die Hanseaten, hätten sie ihre Harmlosigkeit ablegen können. Denn die Freiburger konnten ebenfalls nicht durch hererfrischenden Offensivfußball überzeugen. In den ersten 45 Minuten spielte sich das Geschehen zwischen den Strafräumen ab. Torchancen waren Mangelware.
Auch die zweite Hälfte lief zunächst ähnlich ab, bis Kai Bülow nach einem Foul in der 58. Minute die Gelb-Rote Karte sah. Kurz zuvor war Bülow verwarnt worden, allerdings unberechtigt. Schiedsrichter Perl hätte in der 51. Minute Enrico Kern den gelben Karton zeigen müssen, da dieser seinen Gegenspieler am Trikot zog. In den darauffolgenden Minuten wurde es für Hansa regelrecht brenzlig. Freiburg suchte nun die Entscheidung und setzte Hansa heftig unter Druck. Doch nach gut zehn Minuten endetet der Freiburger Dauerbeschuss und die Breisgauer ergaben sich dem Spielverlauf.
Das Unentschieden war am Ende die beste Lösung für beide Mannschaften, das Spiel hatte keinen Sieger verdient. Hansa wirkte zu harmlos, was aber optimsitisch stimmt: Die Abwehr hält.
2. Bundesliga 2006/07, 1. Spieltag
SC Freiburg – FC Hansa Rostock 0:0
Freiburg: Walke – Riether, Olajengbesi, Mohamad (V), Bührer (85. Aogo V) – Antar, Hansen (46. Bencik) – Coulibaly – Matmour, Iaschwili (73. Cafu), Pitroipa.
Rostock: Schober – Langen, Gledson, Sebastian, Stein (V) – Rydlewicz (65. Shapourzadeh), Bülow), Beinlich, Rahn – Kern (90. Madsen) – Schied (58. Cetkovic).
Schiedsrichter: Perl (München).
Zuschauer: 15 000.
Gelb-Rote Karte: Kai Bülow (58.).