Die 63. Folge des Hansa-Podcasts Küstengelaber steht in den Startlöchern und die Hosts Tobi und Igor hatten mit dem Neubrandenburger Oliver Daedlow wieder einen ehemaligen Hansa-Spieler zu Gast. Oli erzählt in der Sendung unter anderem von seinem Startelf-Debüt gegen Uerdingen unter Hansa-Trainer Jens Härtel, das eigentlich nicht geplant war.
Rückblick auf Deadlows noch junge Karriere
Gemeinsam blicken die beiden mit Oli auf seine noch junge Karriere, die trotzdem schon das ein oder andere Highlight zu bieten hatte. So sammelte er neben seiner Zeit bei Hansa (21 Pflichtspiele), auch beim TSV Halvelse wertvolle Spielpraxis im Profifußball und schaffte mit Greifswald in der letzten Regionalliga-Saison fast den Aufstieg in die 3. Liga. Zudem gewann er mit Hansa und Greifswald den Landespokal MV (2020 und 2024).
Vom 1. FC Neubrandenburg wechselte Oli in der B-Jugend zu Hansa und sammelte unter Hansa-Trainer Pavel Dotchev erste Trainingserfahrungen bei den Profis. Unter Trainer Jens Härtel debütierte er im Juli 2020 gegen den KFC Uerdingen und trug wenige Monate später seinen Teil dazu bei, dass unsere Kogge den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte.
Wie Oli zum ersten Profispiel bei Hansa kam
Eine Anekdote erzählte Oli über sein erstes Drittliga-Spiel am 1. Juli 2020 gegen Uerdingen (1:0) und wie e zu seinem Startelfdebüt kam, der nicht geplant war: „Jetzt kann ich es ja sagen. Eigentlich war nicht geplant, dass ich spiele. Nils Butzen sollte beginnen, kam jedoch zu spät zum Treff und unter Jens Härtel kannst du das nicht machen. Wir saßen da schon in der Sitzung vor dem Spiel und als er das dann erfahren hat, hat er meinen Namen hingeschrieben.“, erinnert er sich. „Für mich war es natürlich super, denn da konnte ich gar nicht lange nachdenken und wurde sofort ins kalte Wasser geworfen.“