Stürmer Streli Mamba wurde in der Saison 2021/2022 für ein Jahr vom kasachischen Erstligisten Kairat Almaty ausgeliehen und verließ den FC Hansa nach nur 18 Partien und zwei Toren im Sommer wieder.
Der in Göppingen geborene 1,77 Meter große Angreifer mit kongolesischen Wurzeln schaffte seinen Durchbruch beim FC Energie Cottbus, wo er in 110 Spielen seine Torgefahr mit 44 Treffern und 17 Vorlagen eindrucksvoll unter Beweis stellte. Anschließend wechselte Mamba, der nicht nur im Sturmzentrum, sondern auch auf den Außenbahnen eingesetzt werden kann, zum SC Paderborn, für den er in der 1. Bundesliga 24 Mal auflief und dabei fünf Tore erzielte. Erst im Januar 2021 schloss er sich Kairat Almaty an – durch die Ausleihe kehrt er nun vorzeitig nach Deutschland zurück.
Martin Pieckenhagen, Vorstand Sport beim FC Hansa: „Mit Streli bekommen wir einen Spielertypen, dessen Tempo eine echte Waffe sein kann. Aufgrund seiner individuellen Qualität erweitert er unsere Möglichkeiten im Offensivspiel. Wir freuen uns auf einen pfeilschnellen Angreifer, der seine Torgefahr schon mehrfach unter Beweis gestellt hat.“
„Gegen den FC Hansa habe ich 2018 mein allererstes Profispiel in der 3. Liga gemacht und kann mich noch gut an den starken Support der Hansa-Fans erinnern, die damals mit in Cottbus waren und natürlich an die großartige Stimmung beim Rückspiel im Ostseestadion. Daher hoffe ich, dass möglichst viele Fans in der neuen Saison dabei sein dürfen und wir gemeinsam viele Erfolge feiern können. Mit meinem Tempo und Torriecher möchte ich einen Teil dazu beitragen, dass wir uns in der 2. Liga behaupten können“, so Streli Mamba, der mit der Rückennummer 11 auflaufen wird.
Sein eigentlicher Name ist laut eigenen Angaben Strely, wie er in 11 Freunde (Ausgabe 08/2020) berichtet: „Eigentlich heiße ich ‚Strely‘, aber da sich das ‚y‘ wie ein ‚i‘ spricht, wurde ich irgendwann einfach immer Streli geschrieben. So haben es die Behörden in meinen ersten Ausweis gedruckt, so steht es dementsprechend auch in meinem Spielerpass. Jetzt ist es wohl zu spät, daran noch zu rütteln. Obwohl mir die Schreibweise meiner Eltern eigentlich lieber ist.“