Team Grün hatte die Nase vorn

Anstatt in Dresden Eiskunstlaufen zu betreiben, trainierten die Hansa-Profis heute – am MIttwoch, den 1. Februar 2006, auf ihrem beheizten Trainingsplatz weiterhin ihre fußballerischen Fertigkeiten. Bis auf René Rydlewicz, Antonio Di Salvo, Enrico Kern und Kevin Hansen absolvierten alle Spieler die eineinhalbstündige Übungseinheit.

Anstatt in Dresden Eiskunstlaufen zu betreiben, trainierten die Hansa-Profis heute – am MIttwoch, den 1. Februar 2006, auf ihrem beheizten Trainingsplatz weiterhin ihre fußballerischen Fertigkeiten. Bis auf René Rydlewicz, Antonio Di Salvo, Enrico Kern und Kevin Hansen absolvierten alle Spieler die eineinhalbstündige Übungseinheit.

Nach einer kurzen individuellen Erwärmung, ließ Frank Pagelsdorf die Feldspieler „7 gegen 3“ spielen und Perry Bräutigam bat die Torwarte zum gesonderten Training. Als Carsten Busch ein Ball unglücklich durch die Finger glitt, meinte Kollege Schober augenzwinkernd: „Wo hast du dir denn das abgeguckt?“. Danach erklärte Pagelsdorf den Spielern den nächsten Programmpunkt und teilte sie in zwei Teams ein:

Team Schwarz: Stein, Madsen, Pohl, Hartmann, Müller, Gaede, Lapaczinski, Löw, Shapourzadeh, Arvidsson.

Team Grün: Brecko, Sebastian, Gledson, Maul, Cetkovic, Bülow, Flavio, Rathgeb, Prica, Schied.

Beide Mannschaften traten in einer erweiterten Form des Torschusstrainings gegeneinander an. Jedes Team spielte auf ein Tor. Bei der ersten Variante wurde aus halblinker Position der Ball hoch auf den am 16er befindlichen Mitspieler gepasst. Dieser musste den Ball abtropfen lassen auf einen aus halbrechter Position heranstürmenden, weiteren Mitspieler. Dieser schoss dann direkt aufs Tor.

Bei der zweiten Variante standen alle Spieler eines jeden Teams (in 3er oder 4er Gruppen) auf einer Linie. Die erste Gruppe an der Mittellinie, die zweite Gruppe circa 25 Meter vom Tor entfernt und die dritte Gruppe am 16er. Der Ball wurde nun hoch von der Mittellinie (über die zweite Gruppe) hin zum Spieler der dritten Gruppe gepasst. Der ließ den Ball nach hinten abtropfen und ein Spieler der zweiten Gruppe stürmte heran und schoss direkt aufs Tor. Pagelsdorf ging es dabei vor allem darum, dass beim Torschuss der Ball flach gehalten wird (Zitat: „Es hat noch niemand den Ball zu flach gespielt in Deutschland“).

Den Versuch eines Hebers durch Kim Madsen kommentierte Physiotherapeut Meier nur so: „Schuster, bleib bei deinen Leisten“. Für mich stach bei dieser Übung Anton Müller heraus, der mit seiner hervorragenden Technik zum einen die Bälle sicher und genau ablegen konnte, zum anderen aber auch viele Tore erzielte. Zum Schluss wurden die Tore zusammengezählt und Team Schwarz gewann mit 20:14.

Danach wurde ganz normal Fußball gespielt. Carsten Busch machte währenddessen individuelles Torwarttraining. Das Spiel war relativ arm an Höhepunkten und endete nach circa 20 Minuten Spielzeit fast folgerichtig 0 zu 0.

Zu guter Letzt wurde noch ein Slalomparcour aufgebaut, bei dem die Teams in einer Art Staffellauf wieder gegeneinander antraten. Diesmal hatte Team Grün die Nase vorn.

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Von Hinner

Hinner beobachtete einst das Training bei den Profis des FC Hansa.

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