Unnützes Fußballwissen zum Champions League-Finale Dortmund gegen Bayern

Heute stehen sich erstmals in der europäischen Königsklasse mit Borussia Dortmund und Bayern München zwei deutsche Mannschaften im Endspiel gegenüber. Ein Finale mit zwei Mannschaften aus einem Land gab es in diesem Wettbewerb erst dreimal (2000, 2003 und 2008).

Heute stehen sich erstmals in der europäischen Königsklasse mit Borussia Dortmund und Bayern München zwei deutsche Mannschaften im Endspiel gegenüber.

Ein Finale mit zwei Mannschaften aus einem Land gab es in diesem Wettbewerb erst dreimal (2000, 2003 und 2008). Dortmunds Trainer vom Mailänder Finalsieg gegen Juventus Turin hieß Ottmar Hitzfeld, der die Bayern auch 1999 und 2001 ins Finale führte und letzteres gewann. Elf weitere Parallelen und Fakten aus der Kategorie unnützes Fußballwissen haben wir zum diesjährigen Champions League-Finale zusammengestellt.

1. Anpfiff Tor!: Unter den zehn schnellsten Toren der Champions League rangieren mit Roy Makaay (am 7. März 2007 gegen Real Madrid nach 10,03 Sekunden) und David Alaba (am 2. April 2013 gegen Juventus Turin nach 26 Sekunden) gleich zwei Bayern-Spieler. Schnellster Dortmunder war Andreas Möller (am 13. September 1995 gegen Juventus Turin nach 37,4 Sekunden).

2. Ball: Der offizielle Spielball für das Champions League-Finale namens „Finale Wembley“ (im Handel für 129,95 Euro zu erwerben) kommt aus Pakistan. Hersteller Adidas lässt das Hightech-Modell in der Industriestadt Sialkot herstellen.

3. Deutscher Triumph: Mit dem Finale der Männer endete heute eine Dominanz deutscher Mannschaften in diesem Wettbewerb. Neben Dortmund oder Bayern gewannen auch die Damen des VfL Wolfsburg am Donnerstag in London das Finale gegen Olympique Lyon. Torschützin des Tages für den Triple-Träger war Martina Müller vom Elfmeterpunkt. Ihr Namensvetter Thomas kann ihr heute noch nacheifern. Auch der Spielball „Finale Wembley“ stammt vom deutschen Hersteller Adidas.

4. Erfolgsbilanz: Sowohl Borussia Dortmund (1997) als auch Bayern München (2001) konnten jeweils einmal den Wettbewerb unter der heutige Bezeichnung gewinnen. Die Bayern (1974, 1975, 1976) nennen sich zudem dreifacher Sieger des Europapokals der Landesmeister und könnten mit ihrem fünften Erfolg mit dem Liverpool FC gleich ziehen.

5. Fanmeilen: Deutschlandweit laden heute wieder zahlreiche Veranstalter beim Public Viewing zum gemeinsamen Finalgucken ein. Die Dortmunder Westfalenhallen war innerhalb von 24 Stunden restlos ausverkauft. In Berlin wird die von den vergangenen Welt- und Europameisterschaften bekannte Fanmeile zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule ihre Pforten öffnen.

6. Handtuchtag: Der heutige Finaltag ist gleichzeitig Towel Day und erinnert seit 2001 alljährlich am 25. Mai an den britischen Autor Douglas Adams. Zwei Tage vor dem ersten Handtuchtag triumphierte Bayern im ersten Champions League-Finale in Mailand gegen den FC Valencia (5:4 nach Elfmeterschießen).

7. Italienische Pfeife: Der 41-jährige Architekt Nicola Rizzoli leitet heute sein erstes Endspiel der europäischen Königklasse. 2010 pfiff der Italiener bereits das Finale der Europa League in Hamburg. Rizzoli startete seine Karriere wie Pierluigi Collina als Teil der in Bologna beheimateten Schiedsrichtergruppe.

8. Lukrative Übertragung: In der Halbzeitpause des Finalspiels kosten 30 Sekunden Werbezeit beim Fernsehsender Sky Deutschland 23.640 Euro. Insgesamt sind am Finaltag für den Münchner Sender 80 Kollegen in London und 90 in Deutschland im Einsatz. Das letztjährige Finale zwischen dem Bayern und Chelsea sahen 2012 bei Sat.1 inklusive Verlängerung und Elfmeterschießen 16,77 Millionen Schaulustige.

9. Twitter: Das Magazin für Fußballkultur 11 Freunde und die Sport Bild teilen sich auf Twitter heute den Hashtag #meinfinale. Alle weiteren Tweets zum Finale werden offiziell unter #UCLfinal abglegt. Die beiden Endspielteilnehmer twittern unter @bvb und @fcbayern.

10. Schweizer Henkeltopf: Der Gewinner von Wembley wird heute einen 73,5 Zentimeter großen und 8,5 Kilogramm schweren Siegerpokal in den Londoner Abendhimmel strecken. Das aktuelle Prunkstück ist das sechste seiner Art und wurde im Jahr 2006 vom Schweizer Spezialisten Jürg Stadelmann geschaffen.

11. Zahlensalat: Die aktuelle Saison 2012/13 ist die 21. Spielzeit des europäischen Königklasse unter Bezeichnung Champions League und die 58. insgesamt. Am diesjährigen Wettbewerb nahmen mit Ausnahme der Liechtensteiner Fußballverbands 76 Klubs aus 52 Landesverbänden teil.

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