Antonio di Salvo Matchwinner beim ersten Heimsieg gegen Bochum

Für den FC Hansa Rostock reichte es am Samstag letztendlich zum ersten Heimsieg der Saison einzufahren. Es geschah nun doch noch, am 25. Spieltag der Fußball-Bundesliga. Gegen Mit-Abstiegs-Kandidat VfL Bochum gab für die Rostocker einen verdienten 3:1 (1:0)-Heimerfolg und den Sprung auf Tabellenplatz 16, mit Blick Richtung Klassenerhalt.

Für den FC Hansa Rostock reichte es am Samstag letztendlich zum ersten Heimsieg der Saison einzufahren. Es geschah nun doch noch, am 25. Spieltag der Fußball-Bundesliga. Gegen Mit-Abstiegs-Kandidat VfL Bochum gab für die Rostocker einen verdienten 3:1 (1:0)-Heimerfolg und den Sprung auf Tabellenplatz 16, mit Blick Richtung Klassenerhalt. Vor 18 600 begeisterten Zuschauern avancierte der Deutsch-Italiener Antonio di Salvo zum Matchwinner.

Die in weißblau aufgelaufenen Gastgeber begannen gleich von Beginn an druckvoll und setzten die Bochumer früh unter Druck. Bereits nach vier Minuten hatten die Hansa-Fans ihre erste Freude als Toni Di Salvo den herrlichen Pass von Jari Litmanen einnetzte. Lediglich das Schiedsrichtergespann um Lutz-Michael Fröhlich hatte Einwände gegen dieses Tor und entschied auf Abseits. Nicht die einzige Fehlentscheidung dieses Tages des Referes. Hansa ließ sch dadurch aber nicht entmutigen. Gegen eine harmlose Bochumer Abwehr war die Hansakogge jederzeit tonangebend. Nach gut 35 Minuten versuchte es Ronald Maul mit einem Gewaltschuss aus circa 35 Metern. VfL-Keeper van Duinhoven zeigte bei seinem Abwehrversuch Schwächen und konnte den Ball nicht festhalten. Diese Chance ließ sich Toni, der aufgrund des Ausfalls von Marcus Allbäck in die Startelf rückte, nicht nehmen und schob sicher zur Halbzeitführung ein.

Die Hausherren waren nach der Pause darauf bedacht schnell die Vorentscheidung herbeizuführen. Erneut war es der überragende Spielmacher Jari Litmanen der mit einem Zauberpass auf Rade Prica passte. Der Schwede legte den Ball auf der Höhe des Strafraumes auf den herannahenden Toni di Salvo, dieser umkurvte die Bochumer Abwehr und überwand auch den VfL-Torhüter. Das 3:0 dann nur drei Minuten später, wiederum Rade Prica war es, der sich auf Höhe der Mittellinie das Leder erkämpfte, danach drei Abwehrspieler überlief, ehe er aus 25 Metern mit einem trockenen Schuss in die rechte obere Ecke abschloss. Ein Traumtor vom oft so gescholtenen Schweden. Die Defensive ging nach diesem drei Tore-Polster etwas unkonzentriert zur Werke und leitete so den Anschluss des des „Verein für Leibesübungen“ durch den völlig freistehenden Brasilianer Edu ein. Am Ende jedoch fuhr der FC Hansa seinen zweiten Sieg in Folge ein. Hatte niederländische Torsteher Rein van Duijnhoven noch vor dem Spiel getönt, er habe keine Lust jede Saison nach Rostock zu fahren, so gaben die Norddeutschen die passende Antwort auf dem Platz.

1. Bundesliga 2004/05, 25. Spieltag
FC Hansa Rostock – VfL Bochum 3:1 (1:0)

Rostock: Schober – Hartmann (76. Hill), Möhrle, Lapaczinski, Maul – Lantz, Persson – Vorbeck (73. T. Rasmussen), Litmanen, Prica – di Salvo (91. Rydlewicz).

Tore: 1:0 di Salvo (36.), 2:0 di Salvo (49.), 3:0 Prica (52.), 3:1 Edu (70.).

Schiedsrichter: Lutz-Michael Fröhlich (Berlin).

Zuschauer: 18 600 im Rostocker Ostseestadion.

Gelbe Karten: Prica – Knavs, Colding.

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Von Andreas Steinborn

Andreas schrieb zu Bundesliga-Zeiten über unseren FC Hansa.

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