Hansa-Debakel beim VfB Stuttgart

Die Auswärts-Partie am 12. Spieltag begann gegen den hoch favorisierten VfB Stuttgart alles andere als wunschgemäß für die Schlünz-Elf. Siebente Minute, Freistoßflanke Hleb in den Strafraum, Silvio Meißner profitierte von der Unentschlossenheit der umformierten Hansa-Defensive und drückte den Ball mit etwas Glück über die Torlinie.

Die Auswärts-Partie am 12. Spieltag begann gegen den hoch favorisierten VfB Stuttgart alles andere als wunschgemäß für die Schlünz-Elf. Siebente Minute, Freistoßflanke Hleb in den Strafraum, Silvio Meißner profitierte von der Unentschlossenheit der umformierten Hansa-Defensive und drückte den Ball mit etwas Glück über die Torlinie. Die ganz in blau spielenden Gäste danach weiterhin anfällig bei VfB-Standards. Nach einer Freistoßflanke von Heldt verlängerte di Salvo per Kopf beinahe ins eigene Netz (11.). Aus dem Spiel heraus tat sich der Favorit schwer, die Jungs von der Ostsee störten erfolgreich und kamen so zu mehr Spielanteilen. Hansas erste Chance nach einer guten halben Stunde. Antonio di Salvo ließ nach schöner Ballstafette über René Rydlewicz und Rade Prica noch die beste Gelegenheit für das Ligaschlusslicht aus (30.). Auch der frei stehende Prica verfehlte das Ziel fünf Minuten später deutlich. Der kurze Aufwind, den Hansa zu verspüren glaubte, flaute schnell wieder ab – bezeichnenderweise durch eine Stuttgarter Standardsituation. Heldt brachte den Ball von rechts herein, Kuranyi schaltete schneller als Möhrle und spitzelte die Vorlage zum 2:0 ins Netz (38.). Rostocks allerbeste Einschusschance vergab René Rydlewicz per Strafstoß (44.) nach einem Foul an Marcus Allbäck kläglich.

Nach einer guten Stunde dann die Vorentscheidung. Hill passte schlampig auf den freistehenden Stuttgarter Cacau, der Mathias Schober austanzte und sich mit dem 3:0 bedankte. Von Aufbäumung war nichts zu sehen. Dann das letzte Gegentor. Tatort: Strafraum. Joakim Persson bekommt im Zweikampf mit Nationalstürmer Kuranyi den Ball an die Hand. Schiedsrichter Michael Weiner entschied auf Strafstoß für den VfB. Heldt verwandelte eiskalt zum 4:0 (80.).

Mehr als schwere Zeiten kommen nun auf die Hansa-Kogge in den nächsten Wochen zu. Da käme ein Erfolgserlebnis im Pokal-Achtelfinale gegen den LR Ahlen (Mittwoch, 10. November 2004) und der gleichzeitige Einzug ins Viertelfinale genau richtig.

1. Bundesliga 2004/05, 12. Spieltag
VfB Stuttgart – FC Hansa Rostock 4:0 (2:0)

Rostock: Schober – Möhrle, Persson, Hill (58. K. Madsen) – Rydlewicz, Lantz, Sebastian, T. Rasmussen – di Salvo, Allbäck (75. Arvidsson), Prica.

Tore: 1:0 Meißner (7.), 2:0 Kuranyi (38.), 3:0 Cacau (56.), 4:0 Heldt (80., Handelfmeter).

Schiedsrichter: Michael Weiner (Hasede).

Zuschauer: 46.000 Zuschauer Gottlieb-Daimler-Stadion.

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Von Andreas Steinborn

Andreas schrieb zu Bundesliga-Zeiten über unseren FC Hansa.

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