Fans sangen: Außer Juri könnt ihr alle gehen

Nach der sechste Heimpleite in Folge fehlen uns Hansa-Fans langsam die Worte. Gegen den 1. FC Nürnberg setzte es am vergangenen Sonntag eine bittere 0:2 Pleite. Vor allem in der zweiten Halbzeit spielte Hansa nach dem Halloween-Motto, nämlich fürchterlich.

Nach der sechste Heimpleite in Folge fehlen uns Hansa-Fans langsam die Worte. Gegen den 1. FC Nürnberg setzte es am vergangenen Sonntag eine bittere 0:2 Pleite. Vor allem in der zweiten Halbzeit spielte Hansa nach dem Halloween-Motto, nämlich fürchterlich. 13.000 Zuschauer sahen zunächst eine klar bessere Hansa-Kogge die stets bemüht war sich Chancen zu erarbeiten. Magnus Arvidsson, der neben Marcus Allbäck und Antonio Toni di Salvo von Beginn an stürmte, scheiterte gleich mehrmals an Nürnbergs Keeper Raphael Schäfer. Nach gut fünfunddreißig Minuten dann der erste Jubel, der jedoch zu früh kam. Wiederum Arvidsson schob den Ball sicher ins Netz der Nürnberger. Leider stand er jedoch im Moment des Zuspiels im Abseits.

Die gold-blauen Rostocker ging zwar mit leichten Feldvorteilen in die Pause konnte diesen Vorteil jedoch nicht in die zweite Halbzeit retten. Nach acht Minuten in Durchgang zwei dann der Rückstand. Eine Flanke von rechts konnte Uwe Möhrle im Kopfballduell nicht entschärfen, Markus Schroth hingegen suchte sich die Ecke aus und ließ Hansatorwart Schober keine Chance. Nach 180 Sekunden dann die Vorentscheidung. Wieder war es eine Flanke von rechts, die auf dem Kopf von Markus Schroth landete, der erneut sicher zur 2:0-Führung einköpfte. Unsere Hansa-Jungs ließen danach die Köpfe hängen und ergaben sich ihrem Schicksal. Vor allem die mangelnde kämpferische Einstellung ließ zu wünschen übrig. Mit Parolen wie „außer Juri könnt ihr alle gehen“ ließ die weißblaue Fangemeinde nach sechs Heimpleiten in Folge ihren Frust raus. Die Ostseekicker stehen nun schwere Zeiten bevor. Mit dem VfB Stuttgart steht zunächst eine schwere Auswärtspartie auf dem Programm ehe der Hamburger SV im Ostseestadion gastiert. Nach den gezeigten Leistung gibt es also leise Zweifel an einer guten Punkteausbeute in den nächsten Spielen.

1. Bundesliga 2004/05, 11. Spieltag
FC Hansa Rostock – 1. FC Nürnberg 0:2 (0:0)

Rostock: Schober – Möhrle, Lapaczinski (71. Meggle), K. Madsen – Rydlewicz, Lantz, Persson, T. Rasmussen – di Salvo, Allbäck (71. Biran), Arvidsson.

Tore: 0:1 Schroth (56.), 0:2 Schroth (59.).

Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen).

Gelbe Karten: Lapaczinski, Persson – Cantaluppi, Vittek.

Zuschauer: 16.300 Zuschauer im Rostocker Ostseestadion.

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Von Andreas Steinborn

Andreas schrieb zu Bundesliga-Zeiten über unseren FC Hansa.

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