Kern trifft zu spät

Auch die zweite Pflichtpartie des Jahres endete für den FC Hansa Rostock am Freitagabend im ausgeverkauften Ostseestadion mit einer 1:2 (0:2)-Niederlage. Wie Tage zuvor gegen die Millionentruppe der Zweiten Liga, die TSG Hoffenheim, mussten sich die Jungs um Kapitän Enrico Kern ebenso dem Ligaprimus der Bundesliga, dem FC Bayern München, zum Rückrundenstart beugen.

Auch die zweite Pflichtpartie des Jahres endete für den FC Hansa Rostock am Freitagabend im ausgeverkauften Ostseestadion mit einer 1:2 (0:2)-Niederlage. Wie Tage zuvor gegen die Millionentruppe der Zweiten Liga, die TSG Hoffenheim, mussten sich die Jungs um Kapitän Enrico Kern ebenso dem Ligaprimus der Bundesliga, dem FC Bayern München, zum Rückrundenstart beugen.

Nimmt man beide Spiele gegen die Bayern zusammen brauchten die Hanseaten drei Halbzeiten, um den Sturm auf den Kasten von Altmeister Oliver Kahn zu beginnen. Nach der 0:3-Schlappe zum Bundesligauftakt (ohne Torschuss), war es Kern, der die Rostocker in einer erfrischenden zweiten Hälfte mit dem Anschlusstreffer (52.) in eine sehenswerte Schlussphase führte. Anschließend wurde gekämpft, kombiniert und eindrucksvoller Fußball geboten. Letztendlich jedoch zu spät, denn der Rekordmeister legte bereits im ersten Durchgang vor.

Trotz einer engagierten Anfangsphase der Gastgeber wirkten die Münchener von Beginn an spielbestimmend und kontrollierten mit den Treffern von Ribery (11.) und Weltmeister Toni (42.) das Geschehen. Die Tore der internationalen Offensivtalente sollten letztlich die Basis des Erfolgs der Isarstädter bleiben.

„Wir haben gar nicht so schlecht angefangen, allerdings die Bayern mit dem Fehler, der zum 0:1 führte, wachgerüttelt. Beim 0:2 haben wir ebenfalls kräftig mitgeholfen, hätten zur Pause aber auch noch höher zurückliegen können. In der zweiten Halbzeit haben wir dann sehr hohes Tempo gespielt, viel Druck ausgeübt und hätten auf Grund der Chancen ein Unentschieden verdient gehabt.“, resümierte Trainer Frank Pagelsdorf. Sein Gegenüber, Ottmar Hitzfeld, betitelte den Anschlusstreffer der Rostocker als „Doping“, wonach sie auf dem „Acker […] frech nach vorne gespielt und uns schwer beschäftigt“ haben.

1. Bundesliga 2007/08, 18. Spieltag
FC Hansa Rostock – FC Bayern München 1:1 (0:2)

Rostock: Wächter – Langen, Orsetes, Gledson, Stein – Rathgeb – Bartels, Yelen (83. Dorn), Rahn (83. Cetkovic) – Kern, Agali (88. Hähnge).

München: Kahn – Sagnol, Lucio, Demichelis, Lahm – Sosa, Van Bommel, Zé Roberto, Ribéry (46. Altintop) – Klose (77. Ottl), Toni.

Tore: 0:1 Ribéry (11.), 0:2 Toni (43.), 1:2 Kern (52.)

Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf).

Gelbe Karten: Agali, Stein, Bartels, Rahn – Van Bommel, Sagnol.

Zuschauer: 29.000 (ausverkauft) in der Rostocker DKB-Arena.

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Von Martin Schuster

Martin ist seit den 1990ern Hansa-Fan und gründete 2001 das Online-Magazin HANSA NEWS, welches er bis heute betreibt.

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