Amir Shapourzadeh übernahm nach dem Abstieg des FC Hansa Rostock aus der 2. Bundesliga im Sommer 2024 den Posten des Direktor Profifußball beim neuen 3. Ligisten und holte er Bernd Hollerbach und kurze Zeit später Daniel Brinkmann als Trainer nach Rostock.
Während Shapourzadehs Eltern im Iran leben, begann der Stürmer bei Grün-Weiß Emsbüttel, wechselte über den TSV Niendorf und den Eimsbüttler TV in die Amateur-Abteilung des HSV. Sein damaliger HSV-Trainer, Stefan Böger, der einst selbst Profi beim FC Hansa war, brachte ihn 2004 von der Alster an die Warnow mit. Während Fußball-Lehrer Böger zum Saisonbeginn 2004/2005 überraschend den VfB Lübeck übernahm, entwickelte sich Amir Shapourzadeh bei den Hansa-Amateuren prächtig. So saß der schnelle, temperamentvolle Strafraumspieler mit Knipserqualitäten bereits am 19. Februar 2005 zum ersten Mal in der Bundesliga auf der Reservebank (0:4 gegen Wolfsburg). Daraufhin folgten bs zu seinem Abgang 2008 zum FSV Frankfurt 53 Erst- und Zweitligaspiele (4 Tore).