Olaf Peters

Olaf Peters, Jahrgang 1971, war mit sieben das erste Mal im Ostseestadion und leidenschaftet seit dem mit unserem FCH.

Nach dem viertem Tor von Fin Bartels wollte Olaf Peters nicht mehr (Tore). Foto: Joachim Kloock

Polizeiwillkür: Nicht mehr spaßig

Nach dem Wahlsonntag und dem desaströsen Spiel der Hertha in Sinsheim titelte eine Berliner Tageszeitung „Hertha sei die SPD der Bundesliga“. Ja was ist denn dann unsere neue Regierung? „Der BVB der ersten Liga“? Oder die „Allemania der Zweiten“? Zwei Mannschaften die momentan weit weg sind von dem was sie sich vorgenommen haben.

Trainer Andreas Zachhuber, hier in Teterow nach dem Spiel gegen eine Güstrower Kreisauswahl, war ziemlich sauer über seine Elf. Foto: Olaf Peters

Montagsspiel-Fluch: Gutes Ohmen?

Während Aufsteiger überraschend fulminant in die Saison starten (Union, Fortuna), andere Mannschaften ihren Auftaktspiel-“Fluch“ beenden (St. Pauli) und wieder andere ihre Heimspiel-“Seuche“ loswerden (Arminia) hat sich bei unserem FC HANSA, von allen unbemerkt, ein anderer „Fluch“ eingeschlichen.

Confed-Cup und die U21-EM

Wenn nach längerer Zeit wieder ein HANSA-Newsletter im Postfach liegt, in der ARD verdiente Frauenfußballerinnen durchsichtige Plastikkugeln umrühren und man endgültig den Überblick auf dem Transfermarkt verliert, dann ist das Ende der Sommerpause in Sicht.

Schalen für den Klassenerhalt

Na gut, dass mit der meisterhaften Feierei, die ich in meiner letzten Kolumne angekündigt hatte, ergab sich in Wiesbaden dann doch nicht. Irgendwie fehlte dafür etwas. Klar, wir hatten das Spiel gegen Wehen nicht gewonnen und zwischenzeitlich brachte nur der Blick auf die Spielstände der anderen Relegations-Kandidaten Freude (was ich ausdrücklich nicht wollte).

Unser Kolmnist Olaf Peters muss es wissen: Fans können auf den Rängen viel beeinflussen, meint er. Foto: Joachim Kloock

Hoffnung bis zum letzten Spiel

Ich weiß, ich hinterlasse hier auf der Seite immer seltener meine Gedanken. Was nicht bedeutet dass ich jetzt, da es HANSA eher schlecht geht, nicht mehr mit fiebere oder gar den Stadien fernbleibe. Mitnichten! Das liegt zum Einen daran, dass ein Fulltime-Job plus diverse Freizeitaktivitäten die Zeit zum Schreiben doch empfindlich reduzieren und zum Anderen daran, dass es auch keinen Spaß mehr macht hier immer wieder das Gleiche über Niederlagen, Sorgen um den Verein und erlittene Schmach und Pein nach jedem Spieltag zu schreiben.