Olaf Peters

Olaf Peters, Jahrgang 1971, war mit sieben das erste Mal im Ostseestadion und leidenschaftet seit dem mit unserem FCH.

B-Ossis

„Goil – Hansa 1:0!!!“ das ist der Text (und auch die Schreibweise) einer sms die ich am Samstag, nach dem Sieg gegen Frankfurt, von einem ehemals „verdienten HANSA-Fan des Volkes“ (heute vor allem Lokist) bekam.

Irgendwie war es, als ob Mannschaft und Fans noch am Üben in der Winterpause sind. Foto: Sebastian Ahrens

Rückrundenstart: Üben in der Winterpause

Und schon wieder ist alles vorbei: Der erträumte Rückrundenstart, die Faschingszeit und hier, in meinem Wohnbundesland, nun auch das Recht auf freies Qualmverbreiten. Aber mal schön der Reihe nach.

Über die peinliche Nummer unseres FC HANSA in Hoffenheim wurde genügend geschrieben, muß ich mich also nicht mehr drüber auslassen.

Die Hanseaten konnten bei ihrem Trip in den Iran gezwungenermaßen mehrere Tage den Rasen nicht betreten. Foto: Olaf Peters

Verspätung im Iran: Allah gut?!

So, da stecken wir nun also mittendrin im Fußball-Winterloch. Man, beneide ich die Engländer (und das sicher nicht wegen ihrer Nationalmannschaft, hähä)! Nein echt, es fehlt doch wirklich was, oder? Natürlich kann man diverse Wintersportereignisse verfolgen, auf DSF noch einmal die Highlights der Saison 1996/97 anschauen oder bei der Handball-EM mitfiebern, aber ein echter Ersatz für aktuellen Bundesligaalltag ist das alles nicht.

Der Stein vor dem Ostseestadion: Ein Wahrzeichen für Tradition und Werte. Foto: Olaf Peters

Das Ostseestadion lebt

Ich hatte am Dienstag eine interessante Begegnung in Heidelberg. Dort traf ich Menschen die einen Sport betreiben, von dem ich bisher dachte, es wäre eine reine Zeitvertreibung von Leuten im Rentenalter mit viel Zeit und Rotweindurst die in Frankreich leben.

Zuletzt gewannen die Rostocker am 24. April 2004 im Ostseestadion (3:1) gegen den FC Schalke 04. Foto: Sebastian Ahrens

Und ihr wollt Deutscher Meister werden

Wenn man sich als HANSA-Fan das derzeitige Kaspertheater bei der Deutschen Bahn anschaut (oder „Eisenbahn“ wie ältere Semester gerne noch sagen), dann kann man der DFL nur dankbar sein für die nächsten drei Heimspiele in Folge (es sei denn man ist Mitglied im Fanclub „Südwestkurve“, so wie ich).

Hansa im Rausch der Englischen Woche: Lasst es uns genießen solange es so ist, wie es ist. Foto: Joachim Kloock

Fan der Englischen Wochen

Ich bin ja schon länger ein Sympathisant des englischen Fußballs, erst recht nach dem grandiosen 7:1 von ManU gegen AS Rom im Champions League-Viertelfinal-Rückspiel der letzten Saison. Aber jetzt bin ich Fan, der englischen Woche.