Glücklicher Punktgewinn bei Eintracht Frankfurt

Das „Glück des Tüchtigen“ half dem FC Hansa Rostock beim Auswärtsspiel. Vor 23.000 Zuschauern feierten die Jungs von der Küste am Ende einen eher glücklichen Punktgewinn gegen Eintracht Frankfurt.

Das „Glück des Tüchtigen“ half dem FC Hansa Rostock am vergangenen Samstag beim Auswärtsspiel im Frankfurter Waldstadion. Vor 23.000 Zuschauern feierten die Jungs von der Küste am Ende einen eher glücklichen Punktgewinn (1:1).

Hansa erste Chance ergab sich nach einem Fehler von Frankfurts Torwart Nikolov, vorausgegangen war eine Ecke, in dem Abwehrspieler Uwe Möhrle die Gunst der Stunde nicht nutzen konnte und vergab. Nach einer guten Viertelstunde dann die erste Chance für die Eintracht. Eine Flanke von Bürger konnte Amanatidis glücklicherweise nicht verwerten, in dem er den Ball über das Tor köpfte. Frankfurt von nun an spielbestimmend. Einen Flachschuss vom erneut stark aufspielenden Amanatidis konnte Keeper Mathias Schober jedoch entschärfen. In den nächsten 20 Minuten passierte dann nicht mehr viel, beide Mannschaften schienen mit dem Unentschieden in die Pause gehen zu wollen. Frankfurt allerdings nutze die letzte Gelegenheit vor der Pause. Chris schraubte sich am höchsten , vorausgegangen war eine Ecke von Erwin Skela, und ließ Kapitän Mathias Schober mit einem Kopfball keine Chance. Rostocks beste Chance nach dem Gegentor dann kurz vor der Pause. Einen Freistoß von Rasmussen köpfte unser Maximator über das Tor der Eintracht.

Hansas Offensivbemühungen blieben in der Folgezeit blass. Vor allem der in den letzten Wochen auftrumpfende Toni Di Salvo erwischte einen eher schlechten Tag. Frankfurt kam mit zunehmender Spieldauer zu Chancen. Vor allem der Spielmacher der Eintracht Erwin Skela wusste die Hansa Abwehr einige mal in Bedrängnis zu bringen. So auch nach ungefähr einer Stunde als Skela in den Strafraum eindrang und auf seinen Vereinskameraden Krenz passte, der glücklicherweise über das Ziel hinaus schoss. „Cheftrainer“ Wolfgang Funkel reagierte und brachte Arvidsson für den schlecht aufgelegten Antonio Di Salvo. Hansas Ausgleich dann ein Co-Produkt der eingewechselten Stürmer: Nach einem Fehlpass von Schur passte der inzwischen eingewechselte Rade Prica genau in den Lauf von Landsmann Magnus Arvidsson, der sich die Chance nicht nehmen ließ und mit dem Außenriss sicher zum 1:1 einschob. Wenn man den gesamten Spielverlauf betrachtet, muss man von einem glücklichen Punktgewinn für die Hansa-Kogge sprechen.

1. Bundesliga 2003/04, 20. Spieltag
Eintracht Frankfurt – FC Hansa Rostock 1:1 (1:0)

Rostock: Schober – Tjikuzu, Hill, Persson – Möhrle – Plassnegger (74. Prica), Maul – Lantz, Rasmussen – di Salvo (67. Arvidsson) , Max (86. K. Madsen).

Tore: 1:0 Chris (39.), 1:1 Arvidsson (82.).

Schiedsrichter: Herbert Fandel (Kyllburg).

Gelbe Karten: Schur, Amanatidis – di Salvo, Maul, Persson.

Zuschauer: 21.000 im Frankfurter Waldstadion.

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Von Andreas Steinborn

Andreas schrieb zu Bundesliga-Zeiten über unseren FC Hansa.

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