Kopfballschwäche wurde in Dortmund hart bestraft

Für den FC Hansa Rostock gab es am vergangenen Samstag nichts zu holen. Die Truppe von Juri Schlünz verlor vor 83.000 Zuschauern im Dortmunder Westfahlenstadion mit 1:4 (0:3).

Für den FC Hansa Rostock gab es am vergangenen Samstag nichts zu holen. Die Truppe von Juri Schlünz verlor vor 83.000 Zuschauern im Dortmunder Westfahlenstadion mit 1:4 (0:3). Vor allem Hansas Kopfballschwäche, die auch schon für die Niederlage in Kaiserslautern ausschlaggebend war, wurde von den Schwarz-Gelben schwer bestraft.

Die Gäste begangen zunächst druckvoll und kamen schon in der 3.Minute zu seiner ersten Chance. Magnus Arvidsson lief etwa 20 Meter über den Platz und sah sich nur noch Dortmund Keeper Warmuz gegenüber, scheiterte jedoch mit dem Versuch den Borussentorwart zu überlupfen. Dann der erste Schock: Nach einer Frings-Ecke war es Madouni der seelenruhig zum 1:0 einköpfen konnte und Hansa-Keeper Mathias Schober dabei keine Chance ließ. Hansas Deckungsarbeit ließ in diesem Augenblick zu Wünschen übrig. Die Rostocker zeigten sich ein wenig geschockt. Nach 35 Minuten schritt Thorsten Frings dann erneut Ecke. Und wieder brachte er eine gute Ecke in den Strafraum, diesmal auf Borussen-Stürmer Ewerthon, der völlig unbedrängt zum 2:0 einköpfen konnte. Nach weiteren drei Minuten dann die Vorentscheidung: Bei einem langen Pass von rechts wurde der Hansa-Abwehr erneut keine Chance gelassen. 2-Meter Riese Koller sprang m höhesten und köpfte zum 3:0 ein.

Hansa-Trainer Schlünz reagierte zur Halbzeit und brachte Madsen für den stark rot gefährdeten Ronald Maul. Der Aufschwung blieb jedoch aus. Martin Max sorgte dann noch für etwas Hoffnung Eine Flanke von Razundara Tjikuzu die von Warmuz unterlaufen wurde nutzte unser „Maximator“ und stand da wo ein Stürmer stehen muss und schob sicher zum 3:1 ein. Die Rostocker hatten in der Folgezeit mehr Spielanteile. In der 76. Minute wurde dann der alte Torabstand wieder hergestellt. Nach einem langen Pass der Borussen setzte sich Odonkor im Laufduell gegen Joakim Perrson und Kim Madsen durch und überwand anschließend Schober.

Seit dem gestrigen Samstag steht auch der erste Absteiger fest, der 1. FC Köln. Hansa kann sich mit einem Unentschieden gegen den TSV 1860 München am nächsten Sonntag im vorletzten Heimspiel der Saison den Klassenerhalt auch rechnerisch sichern.

1. Bundesliga 2003/04, 31. Spieltag
Borussia Dortmund – FC Hansa Rostock 4:1 (3:0)

Rostock: Schober – Möhrle, Persson, Hill – Tjikuzu (74. Prica), Lantz , Maul (46. K. Madsen) – Rydlewicz , Rasmussen (46. Meggle) – Max, Arvidsson.

Tore: 1:0 Madouni (11.), 2:0 Ewerthon (35.), 3:0 Koller (38.), 3:1 Max (66.), 4:1 Odonkor (75.).

Schiedsrichter: Keßler (Höhenkirchen).

Gelbe Karten: Dede, Odonkor – Maul.

Zuschauer: 83.000 (ausverkauft) im Dortmunder Westfalenstadion.

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Von Andreas Steinborn

Andreas schrieb zu Bundesliga-Zeiten über unseren FC Hansa.

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